Einmal im Frühling
Und es lag im stillen Jammertal,
der Nebel,
lang gestreckt nass und fahl.
Und kratzte sich hinter den Wipfel der Bäume.
Das war dann der Gipfel der Träume.
Über ihnen der Himmel gar kahl.
Der Nebel erstarrte in kleinen Kristallen.
Der Wecker piepst laut neben mir,
in immer neuen Intervallen.
Ich, die Nebeldecke mit letzter Kraft noch krallte
Und die Faust schon auf ihn nieder knallte.
Im nassen Nebelgras
ich mich wieder vergass.
Bis um elf ich lass
Auf kaltem Weckerglas:
Ach herrje
Das gibt wohl Schnee.
Und das nun ganz entschieden zu spät,
wenn der Frost in die Blüten der Wieden gerät.
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