Restselbstbild

Die Ommacht

 

Und das erschreckende ist es gibt Meisterinnen, die sind schon viel zu weit. Würden sie sich zusammenschliessen, ja dann könnte ganz Neu-York verschwinden vergessen von heut auf Morgen.

Glaubt mir das ist kein Spass. Die Wolken werden lichter.

Doch wir müssen schauen, dass es nicht schon zu viele gibt in zu kurzer Zeit.

Es müssen alle mitkommen. Und es sind noch lange nicht alle bereit.

Auch wenn das alles nur Bilder sind, haben sie doch einen gewissen Ernst.

Dann lieber noch ein zwei Bier zu viel und warten bis der letzte aus der Tür.

Es sind Angstträume. Ich kenn sie aus meiner Kindheit. Da sah ich sie in grellen Farben und wusste nachher gar nicht mehr was es mir geträumt hatte, so tief lag mir der Schweiss.

Aber eben das reizte mich, dieser gemeine Traum. Besonders weil er immer wieder kam, wie bei andern Kindern auch.

Das sind Engelswellen die das Kleid umziehen und das Kind erziehen.

Ich gab nicht locker bis ich wusste was ich da träumte. Das zürnte mich vor lauter Angst den Traum zu verlieren  und zu vergessen. Und es schien mir doch auch noch am Rande ziemlich abenteuerlich.

Wie die Geschichten aus den Büchern die uns mein Vater immer las.

Da konnte es mir auch nie geheimnisvoll genug sein.

Durch Geschichten ermutigt packte ich den Traum am Schopf und stellt ihn zur Red. Es ist die Halle des Schreckens grösser als das Firmament mit mächtigen Säulen. Doch eben sieht man schon die Säulen ist der ganze Raum schon viel geräumt vom Schreck. An die Stellen tritt dann Kraft.

Kraft in reinster Form.

 

Copyright 2003 by Michael Mayer